Gestern gings mir richtig dreckig, schlechte Beine, schlechtes Wetter. Daher habe schon nach 45 Km eine Unterkunft gesucht. Geduscht ins Bett gelegt, und beim Aufwachen gemerkt: Fieber. Das ist nicht gut fürs Radeln.
Impediment aus dem Weg räumen: Viel Wasser trinken, eine Parcetamol und schlafen, schlafen, schlafen. Heute morgen gings besser, ich habe aber das Sprintziel angepasst: 35 Km lockeres Rollen. Wobei Rollen ist bei einem Terrain ohne echte Ebenen so eine Sache.
Nicht aus dem Weg räumen lassen sich mit legalen Mitteln die vielen fantasievollen Wegsperren an Kreungen und Naturschutzgebieten. Die sind für Tourenradler bisweilen echt übel, weil zu eng.
Die häufigste Konstruktion die oben abgebildete. Da geht ein breiter Tourenkenker nicht durch.
Gern genommen wird auch diese prächtige Anlage. Ein voll bepacktes Tourenrad kommt da nur nicht um die Ecke und muss dann angehoben werden.
Ein Unikat ist bislang dies. Man muss nur mit der einen Hand das Tor aufhalten, und mit der anderen Hand das Rad über die beiden Schwellen heben.
Es bleibt die alte Frage: Ist das dumm, oder böse?
Bei diesen Impediments hilft nur ausprobieren, beobachten (wie kommen andere da durch) und so langsam besser werden.
To be continued.
Nachtrag, 03.08.2017: Die fiesen Varianten scheinen eine regionale Spezialität von Kent zu sein. In Essex und nun in Suffolk gibt natürlich auch die eine oder andere Barriere, aber da kommt man jeweils gut durch.