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Abfahrt in Alnwick bei prächtigem Wetter. Schnell gibt es noch mal einen grandiosen Blick aufs Schloss. Dann wird es erst einmal anstrengend, zwischen Alnwick und dem Meer liegt ein hoher Hügel. 

Der erste Blick aufs Meer ist grandios. Während der Himmel über dem Land wolkenlos ist, liegt über dem Meer ein Wolkenschleier. Der sorgt dafür, das das Meer silbrig glitzert. 

Nach rasanter Abfahrt komme ich in ein Naturschutzgebiet. Es geht auf sehr naturnahen Wegen dicht am Meer durch eine Dünenlandchaft. 

Naturbelassener Weg mit Brücke

Immer wieder wird in der Ferne der Blick auf eine direkt am Meer liegende Burg freigegeben. Der Weg dahin führt weg vom Meer in das küstennahe Hügelland. Nach einiger Zeit bin in Bamburgh. Direkt unterhalb der sehr beeindruckenden Burganlage des Bamburgh Castle mache ich Rast.

Bamburgh Castle

Der Weg zum nächsten Highlight, der Holy Island ist wieder hügelig. Es gibt auch eine direkte Verbindung nach Bamburgh, man kann in die Wegführung aber auch ein paar hoch gelegene Aussichtspunkte im Landesinneren einbauen. So geschehen und brav abgeradelt. Es geht an Türmen und Wassermühlen vorbei und es gibt ein paar echt knackige Steigungen. Direkt vis-á-vis der Holy Island befindet sich ein Café mit gutem Cappuccino und leckerem Kuchen. Wenns läuft dann läuft’s. 

Der Endspurt verläuft wieder überwiegend offroad durch ein Naturschutzgebiet. Vor meinem geistigen Auge tauchten gefüllte Biergläser auf. Schließlich erblicke ich Berwick. Die Anfahrt erfolgt zunächst spektakulär auf einem Rumpelpfad direkt über der Steilküste.

Wer bringt mir denn mal ein Bier?

Die Etappe ist 83 Km lang und hat mit 800 Höhenmetern einiges an Steigungen zu bieten. An einem perfekten Tag mit guten Bedingungen, was vor allem heißt Rückenwind, ist das großes Radelglück.

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